von Admin » Do 25. Sep 2014, 05:38
Lieber Heinz Fahrngruber!
Habe mir die genannten Bilder angesehen. Bin mir nun auch nicht mehr sicher, daß es sich wirklich um G. anisodonta handelt, allerdings würde ich die Bilder auch nicht G. austriaca zuordnen wollen. Vielleicht sieht zufällig einmal ein Gentianella-Experte diese Bilder samt Schriftwechsel und kann uns weiterhelfen (vermute allerdings, daß eine sichere Bestimmung nur anhand dieser Bilder wahrscheinlich nicht möglich ist).
Anmerkung: bei den meisten Gentianella-„Arten“ (möglicherweise nur Unterarten – sh. 3. Auflage der „Exkursionsflora für Österreich Liechtenstein Südtirol“ Seite 707) handelt es sich um „taxonomisch kritische“, d. h. noch unzureichend erforschte Sippen.
Sende Ihnen gesondert einige Bilder und einen Bericht über einen Vortrag am Landesmuseum Joanneum über die Gattung Gentianella (Kranzenzian) in den Ostalpen.
MfG. Rolf Marschner